Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts: Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts - 5.1915

Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts - 5.1915 (5)

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: 025295241

Title:: Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts

Document type:: Periodical

Publisher:: Weidmann

Place of publication:: Berlin

Language:: German

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

ZDB-Nummer:: 2126296-2

Access restriction:: Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:: 025295241_0005

Title:: Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts - 5.1915

Shelfmark:: 02 A 1734 ; RF 482 - 484

Document type:: Periodical volume

Publication year:: 1915

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Access restriction:: Open Access

Periodical issue

Title:: Heft 4

Document type:: Periodical

Structure type:: Periodical issue

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Access restriction:: Open Access

Article

Title:: Mitteilungen der Gesellschaft für deutsche Erziehungs- und Schulgeschichte

Document type:: Periodical

Structure type:: Article

Language:: German

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Link zum Katalog:: BBF0485432

Access restriction:: Open Access

998 Mitteilungen d. „Gesgellsch. f. deutsche Erziebgs.- u. Schulgeschichte“. dem wissenschaftlichen Beirat der „Gesellschaft“ gutgeheißener -- Vertrag * geschlossen werden, durch den der „Gegellschaft“ gewisgermaßen die Auf- gabe zufällt, den unterrichtsgeschichtlichen Teil des „Zentralinstituts“ zu - vertreten, 80 daß also das „Zentralinstitut“ die Begründung einer be- SONderen historischen Arbeitsstelle erspart und andergeits die „Gegellschaft“ . vor dem HEntstehen einer immerhin nicht unbedenklichen Konkurrenz be- - wahrt bleibt. Der „Gesellschaft“ erwächst danach die Aufgabe,. aus ihren Sammlungen dem „Zentralinstitut“ mit wisgenschaftlichen Auskünften dien- lich zu Sein; Sie wird Anregungen zu historisch-pädagogischen Arbeiten entgegennehmen und gie zu berücksichtigen guchen, 80weit die allgemeinen Aufgaben der „Gegellschaft“ und die zur Verfügung Stehenden. Mittel es ermöglichen; gie verpflichtet Sich, ihre Geschäftsstelle in die von der Stiftung anzuweisenden Räume zu verlegen. Diese Verbindung Sichert der „Gesellschaft“ eine lebendige Beziehung zu der pädagogischen Gesamt-. arbeit und eine Stärkere Möglichkeit, die Ergebnisse langjähriger Sammel- tätigkeit wirklich fruchtbar zu machen; die „Gegellschaft“ erhält ferner Statt der bisherigen, mit einer immerhin nicht unbeträchtlichen Summe bezahlten Mietsräume eine wegentlich größere Arbeitsstätte, für die Sie einschließlich der Reinigung, Heizung und Beleuchtung jährlich nur den ' geringen Betrag von 300 Mark zu entrichten braucht. Ihre rechtliche und Sonstige Selbständigkeit bleibt unangetastet, insbesondere die Erfüllung des in 8 1 der Satzungen festgelegten Zwecks der „Gesgellschaft“. Die letzte Bestimmung des Vertrages ist endlict die, daß er von beiden Seiten jedesmal am 1. April zum 1. April des folgendes Jahres gekündigt werden kam. In der Debatte, an der Sich die Herren Diehl, Gürich, Lück, Rehm, Reinhardt, W. EK. Schwartz und Vollert beteiligten, wurden einige stilistisSche Besgerungen des Vertrages beschlogsgen; es wurde ferner der Sinn einiger Seiner Bestimmungen in authentischer Interpretation ge- "kennzeichnet. Endlich wurde ausdrücklich betont, daß das „Zentralinstitut“ eine preußische Einrichtung nur in rechtlicher Beziehung darstellt, daß dagegen der Geist, in dem es gegründet ist, durchaus ein allgemein deutscher, ja in gewisser Beziehung ein über die einzelnen Nationen aus- greifender Sei, daß infolgedesgen die Vereinigung mit der allgemeinen deutschen „Gesgellschaft“ einen durchaus organischen Bund qdarstelle. Schließlich wurde der Vertrag einstimmig angenommen; ebenso einstimmig. wurde auf eine Änderung der Satzungen verzichtet: Sie erscheint unnötig, da der Zweck der „Gesellsehaft“ durchaus der alte bleiben Soll. Ggegen */47 wurde die Vergammlung geschlossen; eine ganze Anzahl ihrer Mitglieder blieb nachher noch im Wirtshaus „Alt- Bayern“ geSolig beisammen. x * Geschäftsstelle und Arbeitsräume der „Gesgellschaft“ Sind am 17. April nach Berlin-Schöneberg, Grunewaldstr. 6--7 verlegt worden.

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