Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts: Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts - 17.-19.1929

Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts - 17.-19.1929 (17 bis 19)

Bibliographic data

Periodical

Persistent identifier:: 025295241

Title:: Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts

Document type:: Periodical

Publisher:: Weidmann

Place of publication:: Berlin

Language:: German

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

ZDB-Nummer:: 2126296-2

Access restriction:: Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:: 025295241_0014

Title:: Zeitschrift für Geschichte der Erziehung und des Unterrichts - 17.-19.1929

Shelfmark:: 02 A 1734 ; RF 482 - 484

Document type:: Periodical volume

Publication year:: 1929

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Access restriction:: Open Access

Periodical issue

Title:: Heft 1

Document type:: Periodical

Structure type:: Periodical issue

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Access restriction:: Open Access

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Title:: Anzeigen

Document type:: Periodical

Structure type:: Announcement

Language:: German

Collection:: Pädagogische Zeitschriften

Link zum Katalog:: BBF0484819

Access restriction:: Open Access

Änzeigen. Das kirchliche. BildungSwesen in Ermland, Westpreußen und Posen vom Beginn der Reformation bis 1773. Auf Grund zahl- reicher Archivnachrichten. Bd. 1, 2. Von Emil Waschinsgki. Breglau, Ferdinand Hirt. 1928. Geheftet 60 M. Band 1 = 558 S8., Band 2 = 3248. (= Veröffentlichungen der Schleswig-Holsteinischen Univergitätsgegell- Schaft Nr. 16. Schriften der baltischen Kommission zu Kiel Bd. XIII.) Das vorliegende Werk vermittelt eim anschauliches Bild der kulturellen Zustände in allen den Gebieten, die wir, abgesehen von Ermland, das uns als Teil Ostpreußens geblieben ist, an Polen verloren haben. Wir müssen dem Vf. dankbar Sein, daß er mit vorbildlicher Objektivität nicht nur die deutschen, Sondern auch die polnischen Quellen und Darstellungen (wie z. B. J. Lukaszewitz, H. Kollatay) eingehend herangezogen hat. Die Schier überwältigende Fülle an Quellenmaterial bedeutet --- um es gleich vorwegzunehmen -- eine un- barmbherzige Bilanz für die polnische Verwaltung. Ein Vergleich der Verhältnisse im J. 1773 und 1918 läßt klar erkennen, welche Kultur- arbeit die Deutschen in den knapp 150 Jahren Seit Friedrich dem Großen dort geleistet haben. Darm Hhiegt m. E. der Hauptwert des Werkes; möchte es außer von Fachgelehrten und Schulmännern auch von recht vielen Staatsmännern und Politikern gelegen werden! -- Betreffs Handlichkeit und Übergichtlichkeit ist leider zu vermerken, daß eine Karte mit Sämtlichen Ortsnamen, Diözesan- und Landesgrenzen, ferner ein Sach- und Namenindex fehlt. Inhaltlich babe ich im all- gemeinen nur bei Anhang I1 (Danziger Landschulwesen) erhebliche kritiszche Kinwendungen: zu machen. | Der 1. Band behandelt die von der Kirche eingerichteten Pfarr- Schulen, höheren Schulen und Priestergeminare. Bei dem damaligen engen Verhältnis zwischen Kirche und Schule gind wir fast ausschließlich auf die kirchlichen Akten angewiesen. Zum Verständnis 1st daher eine knappe Schilderung der kirchlichen Verhältnisse erforderlich. Bis auf Ermland, das als „exempt“, d. h. unmittelbar dem Papst unterstellt, in jeder Beziehung eine Sonderstellung einnahm, gehörten alle hier in Frage Stehenden Gebiete zum Metropolitanverband Gnegen, der wieder in die Diözegsen Leglau (Wloclawek), Kulm-Pomesanien und das Sich langsam loslögende Breglau zerfiel. Der heutige „Korridor“ (einschließlich Danzig) bildete damals die Archidiakonate Pommerellen (nördliche Hälfte) und Kruschwitz (Südliche Hälite an der Netze).

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