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Hamburgische Schulzeitung - 3.1895 (3)

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Bibliographic data

fullscreen: Hamburgische Schulzeitung - 3.1895 (3)

Periodical

Persistent identifier:
027042480
Title:
Hamburgische Schulzeitung
Subtitle:
eine Wochenschrift für pädagogische Theorie, Kunst und Erfahrung
Document type:
Periodical
Place of publication:
Hamburg
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2176259-4
Access restriction:
Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:
027042480_0003
Title:
Hamburgische Schulzeitung - 3.1895
Shelfmark:
02 A 1356 ; RF 567 - 578
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1895
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Periodical issue

Title:
Heft 31
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Article

Title:
Johannes Petersen
Subtitle:
[Nachruf]
Author:
Schlichting, H.
Document type:
Periodical
Structure type:
Article
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
BBF0647114
Access restriction:
Open Access

Contents

Table of contents

  • Hamburgische Schulzeitung
  • Hamburgische Schulzeitung - 3.1895 (3)
  • Heft 1 (1)
  • Heft 2 (2)
  • Heft 3 (3)
  • Heft 4 (4)
  • Heft 5 (5)
  • Heft 6 (6)
  • Heft 7 (7)
  • Heft 8 (8)
  • Heft 9 (9)
  • Heft 10 (10)
  • Heft 11 (11)
  • Heft 12 (12)
  • Heft 13 (13)
  • Heft 14 (14)
  • Heft 15 (15)
  • Heft 16 (16)
  • Heft 17 (17)
  • Heft 18 (18)
  • Heft 19 (19)
  • Heft 20 (20)
  • Heft 21 (21)
  • Heft 22 (22)
  • Heft 23 (23)
  • Heft 24 (24)
  • Heft 25 (25)
  • Heft 26 (26)
  • Heft 27 (27)
  • Heft 28 (28)
  • Heft 29 (29)
  • Heft 30 (30)
  • Heft 31 (31)
  • Johannes Petersen
  • Tegner als Pädagog
  • Feuilleton
  • Vom Landgebiet
  • Vom Büchermarkt
  • Aus Zeitungen und Zeitschriften
  • Anzeigen
  • Heft 32 (32)
  • Heft 33 (33)
  • Heft 34 (34)
  • Heft 35 (35)
  • Heft 36 (36)
  • Heft 37 (37)
  • Heft 38 (38)
  • Heft 39 (39)
  • Heft 40 (40)
  • Heft 41 (41)
  • Heft 42 (42)
  • Heft 43 (43)
  • Heft 44 (44)
  • Heft 45 (45)
  • Heft 46 (46)
  • Heft 47 (47)
  • Heft 48 (48)
  • Heft 49 (49)
  • Heft 50 (50)
  • Heft 51 (51)
  • Heft 52 (52)

Full text

Hamburgiſche 
 
Eine Wochenſchrift für die Angelegenheiten des Unterrichts, 
der Erziehung und des LKehrerttandes. 
Redaktion: 
Chr. Hamann, Hamburg, 
Finfenau 2, *- 
Herausgegeben 
von hamburgiſchen Lehrern. 
Verlag: 
Oito Meißner, Hamburg, 
Hermannſtraße 44. 
Die Hamburgiſche Schulzeitung erſcheint wöchentlich in einem Bogen Groß-Quartformat zum Preiſe von 1 Mark 50 Pf. für das, 
Vierteljahr. 
Rezenſions-Exemplare an die Derlagshandlung oder an die Redaktion zu fenden. 
Beſtellungen nehmen alle Buchhandlungen und Poſtämter ohne Preisaufſhlag an. -- Beiträge find an die Redaktion, 
Inſerate werden für die Petitzeile von 60 mut? 
Breite mit 20 Pf., Beilagen nach Übereinkunft berechnet. 
Nachdru> aus dieſer Zeitung iſt, falls nicht ausdrüclich verboten, nur unter deutlicher Quellenangabe geſtattet. 
3. Jahrgang. 
Johannes Peterſeu. *) 
„Jetzt hat er ſeine Heimatſtatt gefunden 
Und, ah! das Yaterhaus, danach wir alle 
Durch dieſes Lebens Not und Trübfal ringen. 
Jetzt ruht er aus von Sturm und Wogendrang 
Im Daterarm der Liebe; ſieh, er weilt 
Dort, wo am ferne dämmernden Geſtade 
Die dunkeln Tiefen der Unendlichkeit 
In ew'ger Ruhe ſtill und träumend blinken.“ 
(IT. Peterſen.) 
Johannes Peterſen, geb. d. 6. Januar 1837, war 
der älteſte Sohn des Lehrers und Küſter8 Thomas 
Peterſen in Eggebe> im Kreiſe Flensburg. Er beſuchte 
bis zur Konfirmation die Schule ſeines Vaters; daneben 
nahm jich der Pfarrer Friis des ungewöhnlich begabten, 
fleißigen Knaben in förderſamer Weiſe an. Oſtern 
1852 kam er als Präparand an die Küſterſ|hule zu 
Satrup in Angeln. Ein Jahr ſpäter ging er nach 
Bojunt, wo er bis Oſjtern 1855 die Unterklaſſe ver- 
waltete. Alsdann kehrte er auf drei Monate ins elter- 
liche Haus zurüs, um ſich für die Seminar-Aufnahme- 
prüfung zu rüſten. Wohlvorbereitet, beſtand er dieſelbe 
ohne Schwierigkeit und trat im Juli 1855 in das 
Seminar zu Skaaruv, an welchem damals Direktor 
Sc<hurmann und Lehrer Meier wirkten, die beide Vor- 
zügliches leiſteten, jener in der Religion und in der 
Geſchichte, dieſer in der Mathematik und in der Sprache. 
Er fand alfo einen wohlgede>ten Tiſh, und den rechten 
Hunger nach geiſtiger Speiſe hatte er mitgebracht. Nach 
zweijähriger eifriger Lernbefliſſenheit wurde er mit 
einem Zeugnis erſten Grades „außerordentlich geſihi>t“ 
entlaſſen. Bei der Gelegenheit ſagte der Reviſor, 
ſpätere Biſchof, Monrad zu dem blaſſen Jüngling: 
„Sie bedürfen der Erholung, ſonſt follten Sie nad 
Kopenhagen“, nämlich in den Monradſhen Kurſus für 
„weitergehende Seminariſten“, wo Naturwiſſenſ<haften 
und neue Sprachen die Hauptlehrgegenſtände waren. 
Seine Kollegen aus der Zeit rühmen an ihm ſeine aus- 
gezeihnete Auffaungsgabe und die ſeltene Liebens- 
wärdigkeit, welche er im perſönlichen Verkehr entfaltete. 
 
*) Nachdem wir in No. 29 und 30 unſern Leſern eine 
hervorragende Nrbeit des Derſtorbenen dargeboten haben, brin- 
gen wir hier eine kurze Biographie deſſelben aus der Shlesw.- 
Holſt. Schulztg. 
Die Red. 
31. Juli 1595. 
 
 
Nr. 31. 
Im Herbſt 1857 übernahm Peterjen eine Stelle 
als Hauslehrer auf dem Hofe Shwanholm in Angeln, 
wo er einige Knaben zu unterrichten hatie. Unter der 
pflegenden Hand der Mutter ſeiner Zöglinge erſtarkte 
feine angegriffene Geſundheit, und mit neuer Kraft warf 
er jich auf das Studium der Sprachen. Deutſch, Eng- 
Wd, Franzöih, JStalient< und Nordij; famen an 
die Reihe; zur Abwechslung und Erholung wurde Muſik 
getrieben. In FlenSburg, wohin er im Frühjahr 1860 
überſiedelte, fing er außerdem an, ſich mit der I<hönen 
Litteratur und dem Schachſpiel zu beſchäftigen. Bei ſo 
vielfeitigem Intereſſe hätte bei manchem die eigentlich 
berufliche Fortbildung Schaden gelitten. Dies war bei 
ihm nicht der Fall; die Pflichten des Amtes haben ihm 
allewege obenan geſtanden. Daß die Schulpraxis nicht 
zu furz kam, dafür ein Zeugnis: Jn der Handhabung 
der Katecheſe erwarb er fich naß und nah eine ſolche 
Meiſterſchaft, daß der damalige Propſt Hanten einmal 
einem Freunde gegenüber äußerte: „J< habe uoch 
niemand unter den Lehrern fennen gelernt, der wie der 
junge Peterſen zu Ffatedjineren ver!teht. Es ij it ein Ge- 
nuß, ihn zu hören. “ = Ein Jahr ſpäter kam Peterſen 
nach Schleswig als Lehrer an der Oberklaſſe der 
Mädcen-Bürgerſchule in der Altſtadt. An dieſem Orte 
verheiratete er ſich mit der jüngſten Tochter des Vfar- 
rers Peterſen in Großen-Wiehe. Leider war dieſe Ehe 
iur von kurzer Dauer. Schon. im Dezember 1864 
ſtarb ihm die Gattin bald nach der Geburt des zweiten 
Kindes. | | 
In Scleswig nahm er, der einſichtige ältere 
Bruder, nachdem &r mit Mühe die Cinwilligung des 
Vaters zu dieſent Schritte erlangt hatte, ſeinen jüngſten, 
gleich ihm jehr begabten Bruder Hermann zu nch in 
jein Haus, um ihn die Domſchule beſuchen zu laſſen 
und für ſeine Ausbildung zum Studium der Philologie 
das feinige zu Thun. Von dem Zeitpunkt an leate er 
fich mit dieſem eifrig auf die Erlernung der* alten 
Sprachen. Schon hatte er den Entichlut gefaßt, noh 
in feinem Alter fich dem akademiſchen Studium der 
Philologie zu widmen, da borie? ihn die k. k. djterreiz 
Hilhe und k. preußiſche oberſte Civilbehörde als Se- 
niinarlehrer na; Tondern, wo nach Befreiung der 
Herzogtümer von däntHer Herrihaft das deutiche 
Seminar wiedereröſſnet wurde. Dieſem Rufe hat er 
Folge geleittet. Von 1865-1875 iſt er eine Zierde 
-„ 
-,
	        

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