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Arbeiter-Jugend - 15.1923 (15)

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Bibliographic data

fullscreen: Arbeiter-Jugend - 15.1923 (15)

Periodical

Persistent identifier:
027052486
Title:
Arbeiter-Jugend
Subtitle:
Monatsschrift der Sozialistischen Arbeiterjugend Deutschlands
Document type:
Periodical
Publisher:
Arbeiterjugendverl.
Place of publication:
Berlin
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2176472-4
Access restriction:
Siehe Bände

Periodical volume

Persistent identifier:
027052486_0015
Title:
Arbeiter-Jugend - 15.1923
Shelfmark:
02 A 30 ; RF 641 - 647
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1923
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Periodical issue

Title:
Heft 1
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Access restriction:
Open Access

Article

Title:
Die Wissenschaft des Spatens
Author:
Wagner, Walther
Document type:
Periodical
Structure type:
Article
Language:
German
Collection:
Pädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
BBF0575165
Access restriction:
Open Access

Contents

Table of contents

  • Arbeiter-Jugend
  • Arbeiter-Jugend - 15.1923 (15)
  • Heft 1 (1)
  • Titel
  • Inhaltsverzeichnis
  • Neues Jahr - neues Schaffen!
  • Psychotechnik, die Wissenschaft von arbeitenden Menschen
  • Die Wissenschaft des Spatens
  • Die Arbeiterjugend in Hamburg - Nordwest
  • Der Brief an den Großvater
  • Aus der Praxis der Bewegung
  • Die Internationale
  • Heft 2 (2)
  • Heft 3 (3)
  • Heft 4 (4)
  • Heft 5 (5)
  • Heft 6 (6)
  • Heft 7 (7)
  • Heft 8 (8)
  • Heft 9 (9)
  • Heft 10 (10)
  • Heft 11 (11)
  • Heft 12 (12)

Full text

Arbeiter-Jugend 9 
von feinem Lebenswerk zu verjagen und das mit ſo unendlich viel Hingabe und 
Opfern allmählich Erreichte zu zerſtören, bot ſich ihnen bei Ausbruch des Weltkrieges 
durch Entfadhung niederſten, nationaliſtiſchen Haſſes gegen Hauſer. Doch nüßt hier 
weder Klagen noc< Zürnen. Das alte Gebäude bleibt morſch und kna>t in allen 
Fugen, das Fundament der Zukunft dagegen iſt feſt gegründet. Wir, die ſozialiſtiſche 
Jugend, die international wie die wirkliche Wiſſenſchaft iſt, haben die große Pflicht, 
zu unjerem Teil dazu beizutragen, daß das Licht der Erkenntnis reſtlos in die Hirne 
unſerer Klaſſengenoſſen dringt, denn nur dann kann die Herrſchaft der Dunkelmänner 
aller Art geſtürzt werden, 
 
 
Die Arbeiterjugend in Hamburg -- Nordweſt. 
HD uf ein Jahr emſiger Arbeit bliken wir in unſerem Bezirk zurück, und nicht ohne 
"' + 5 Genugtuung dürfen wir eine Rückſchau halten. Ganz abgeſehen von den rein zahlen» 
E3/G> muüßigen Erfolgen während des lezten Jahres, das unſere Mitgliederzahl ganz erheb» 
lich erhöhte und die Zahl unſerer Vereine verdoppelte, haben wir auch deshalb Grund zur 
Befriedigung, weil ſich unſere ſyſtematiſche Arbeit, ein enges Band zwiſchen den einzelnen 
Ortsvereinen herzuſtellen, bewährt hat. . 
Zu Anfang des Jahres beſtanden in unſerem Bezirk 16 Ortsvereine, die [ſo gefeſtigt 
waren, daß man ſich durchaus auf ſie verlaſſen konnte. Beſonders wichtig waren für uns 
aber ſtarke E>pfeiler an der Peripherie unſeres Bezirkes. An dieſen haben wir dann zuerſt 
unſere ganze Kraft verwendet, und nicht ohne Erfolg. Im Februar v. I. begannen wir 
von Hamburg aus mit kleinen Trupps einige Reiſen zu machen und an verſchiedenen Orten 
Kurſe und Ausſprachen abzuhalten. Dieſe wurden immer eingeleitet mit einem Elternabend; 
unſer Prinzip war ſtets, die Eltern und die Jugend am erſten Abend zuſammenzuhaben, um 
uns bei den Eltern einzuführen, deren Kinder wir nachher ſtark für unſere Drganiſation 
beanſpruchen wollten. Beſonders gute Erfolge hatten wir in einzelnen Orten, wie in C UR 
haven, wohin wir die umliegenden Vereine zuſammengezogen hatten. Nach dem gut 
gelungenen Elternabend hatten wir am nächſten Morgen eine Funktionärausſprache, in der, 
angeregt von dem vorangegangenen Abend, gleich neue Pläne für ein Pfingſttreffen ge 
ſchmiedet wurden. In beſter Geſchloſſenheit wurde denn auch zu Pfingſten in Warſtade ein 
Unterbezirkstag durchgeführt, ein Zeichen dafür, daß der ernſte Wille zur Durchführung 
einer vorgenommenen Arbeit vorhanden war. Den Sig der Unterbezirksleitung hatten wir 
von Anfang an nach Stade gelegt, aber noch waren es erſt Anregungen, und vor allem galt 
es, daß die Jugendgenoſſen untereinander bekannt wurden, um ein gutes Zuſammenarbeiten 
herzuſtellen. Unſere Funktionärausſprache in Cuxhaven und die Pfingſttagung haben Freund» 
ſchaftsbande von Ort zu Ort geflochten, und heute bli>en wir mit Freude auf dieſen Unter«- 
bezirk, der noc) Anfang des Jahres nur ganz loſe Zuſammenhänge bot, . . 
In anderen Unterbezirken ſieht es ähnlich aus; beſonders gut hat ſic) der Unterbezirk 
Bremen herausgemacht. Die Mitgliederzahl unſeres Bremer Ortsvereins hatte fic) ſchon 
vor der Vereinigung mit der SPI. in der Zeit vom Januar bis Oktober mehr als verdoppelt, 
und darüber binaus ſind mehrere Ortsvereine im Unterbezirk Bremen gegründet worven. 
Nicht wie es früher vielfach der Fall war, ſind dieſe Ortsvereine entſtanden, etwa gegründet 
im üÜberſchäumenden augenblicklichen Wollen, aus dem Boden geſtampft, ſondern erſt nach 
vielen Proben und Bedingungen, die ſich die Ortsvereine ſelbſt geſtellt hatten. So unſer 
Ortsverein Rotenburg in Hannover. Lange drängten dort unſere jetzigen Genoſſen zur 
Gründung eines Vereins, aber ihre Nachbarn, unſere Freunde in Viſſelhövede wollten hier» 
von nichts wiſſen. Sie luden die Genoſſen zu ſich ein und ſtellten als Bedingung, erſt 
müßten 40 Jugendgenoſſen in Rotenburg nachzuweiſen ſein, bevor ein Verein gegrindei 
werden könnte. Man ging ſogar noch weiter, man ſtellte an die Jugendgenoſſen beſondere 
Forderungen, bevor man ihrem Drängen nachgab. Dieſes Rezept ſcheint ſich denn auc) 
bewährt zu haben, denn die Rotenburger haben ihren Verein wirklic) mit 40 Jugendgenoſſen 
gegründet, und ſoweit man jetzt ſchon etwas darüber ſagen darf, entwidelt er ſich recht gut 
in unſerem Sinne, Wir machten bisher höufig die Erfahrung, daß ein neu gegründeter Verein 

	        

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