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Pharus - 6.1915, Halbjahrband 1 (6)

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Bibliographic data

fullscreen: Pharus - 6.1915, Halbjahrband 1 (6)

Periodical

Persistent identifier:
100317230X
Title:
Pharus
Subtitle:
katholische Monatsschrift für Orientierung in der gesamten Pädagogik
Document type:
Periodical
Publisher:
Auer
Publication year:
1910
Place of publication:
Donauwörth
Language:
German
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2557049-3
Access restriction:
OPENACCESS

Periodical volume

Persistent identifier:
100317230X_11
Title:
Pharus - 6.1915, Halbjahrband 1
Document type:
Periodical volume
Publisher:
Auer
Publication year:
1915
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
Access restriction:
OPENACCESS

Periodical issue

Title:
H. 2
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
Access restriction:
OPENACCESS

Miscella

Title:
Krieg lehrt Geographie
Document type:
Periodical
Structure type:
Miscella
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
100317230X-11-1373664088642-32
Access restriction:
OPENACCESS

Contents

Table of contents

  • Pharus
  • Pharus - 6.1915, Halbjahrband 1 (6)
  • Title page
  • Inhalt
  • H. 1 (1)
  • H. 2 (2)
  • Pädagogische Werttheorie
  • Das Werden des vaterländischen Gedankens
  • Erziehungswerte des Krieges
  • Erziehungsgrundsätze eines Feldherrn
  • Unterrichtliche Willensbildung
  • Jugendpflege im Fortbildungsbetriebe
  • Luis
  • Pädagogische Presse
  • Zum Beginn des Schreibunterrichts
  • Neuer Anschauungsunterricht
  • Krieg und Geschichtsunterricht
  • Krieg lehrt Geographie
  • Ein pädagogisches Goldkorn aus der Felddienstordnung unserer Soldaten
  • Zur Pfadfinderbewegung
  • Freiwilligkeit oder Zwang in der körperlichen Ausbildung der Jugendlichen?
  • Katechetische Presse
  • Goldenes Jubiläum eines pädagogischen Organs
  • Lehrervereinspresse
  • Ausstellung "Schule und Krieg"
  • Bücherschau
  • Sprechstelle der Redaktion
  • H. 3 (3)
  • H. 4 (4)
  • H. 5 (5)
  • H. 6 (6)

Full text

Rundschau. 
:: 185 :: 
betonte nationale und staatsbürgerliche 
Erziehung unseres Volkes als Gesamt 
heit überhaupt unmöglich. Die Erdkunde 
allein ist imstande, die natürlichen Grund 
bedingungen der Fragen klarzulegen, die 
das Lebensinteresse des ganzen Volkes 
aufs tiefste berühren; sie bietet damit 
die objektiven Grundlagen einer politischen 
Weltanschauung dar, die nicht in der 
Luft schwebt, sondern buchstäblich „Grund 
und Boden" unter den Füßen hat. 
(Eilt pädagogisches Sol-Korn aus der 
Zelddienstordnung unserer Soldaten. 
„Vom jüngsten Soldaten aufwärts 
muß überall selbständiges Einsetzen der 
ganzen geistigen und körperlichen Kraft 
gefordert werden. Nur so läßt sich die 
volle Leistungsfähigkeit der Truppe in 
übereinstimmendem Handeln zur Geltung 
bringen. Dann nur wachsen die Männer, 
die auch in der Stunde der Gefahr 
Mut und Entschlußkraft bewahren und 
den schwächeren Kameraden zu kühner 
Tat mitfortreißen."« 
Zur pfadfiuderbeweguug. 
Im September-Heft (1914, S. 221) 
dieser Zeitschrift hat uns Hochw. vr. Jo 
hann Schwab (Parkstein) einige wertvolle 
Orientierungsgedanken zur Jungdeutsch 
land- und Wehrkraftbewegung nahegelegt. 
Er hat die feste Ueberzeugung, daß diese 
Bestrebungen für die Charakterbildung 
unserer Jugend von großem Nutzen seien 
und glaubt, daß die ethischen Wirkungen 
noch tiefer greifen werden, wenn einmal 
, die Führer der neuen Organisationen 
jene Erfahrungen gesammelt haben, über 
die heute die Präsides unserer katholischen 
Jünglingsvereine verfügen. Die stets 
betonte religiöse Neutralität genannter 
Jugendverbände scheint dem Herrn Ver 
fasser auch genügende Gewähr zu bieten 
für das religiöse Leben unserer katholischen 
Jungen. Seine Ansicht unterstützte ein 
Beschluß des Wiener Katecheten-Vereins 
(Vollversammlung vom 28. April 1914): 
„Den Herren Katecheten wird auch ge 
raten, in den sogenannten indifferenten 
und neutralen Jugendvereinigungen (mili 
tärisch organisierten Jugendverbänden, 
Jungmannschasten, Pfadfinderkorps) Ein 
fluß zu gewinnen und erbetene Mitarbeit 
nicht abzuweisen." 
Bei diesem Beschluß blieb aber der 
Wiener Katecheten-Verein nicht stehen. 
Es sei mir also gestattet, über das Wei 
tere kurz zu berichten. 
Auf Anregung von Hochw. Kanonikus 
vr. Ed. Kraus wurde in jener Ver 
sammlung ein Komitee bestellt, welches 
zur Verwirklichung genannten Beschlusses 
praktische Vorschläge sammeln sollte. Im 
Juni fand nun eine Zusammenkunft von 
ungefähr 70 Präsides der katholischen 
Wiener Jugendvereine statt. Ein Referat 
von Hochw. Msgr. vr. Handloß über 
Sportbetätigung in unseren Vereinen 
veranlaßte die hochw. Herren Präsides, 
ihre Ansichten und Erfahrungen darüber 
zu äußern. Man vertrat allgemein die 
Anschauung, daß der Sport in seinen 
verschiedenen Formen (Fußballspiel, Tur 
nen, Schießen, Wandern) in den männ 
lichen Jugendvereinen gepflegt werden 
sollte. Er sei für die Leibes- und Seelen 
kultur ein wichtiger Faktor und wenn wir 
in unseren Vereinen den Jungen hierzu 
keine Gelegenheit geben, so kehren sie 
uns den Rücken und treten akatholischeu 
Sportklubs bei. 
Auswüchse in denSPortsektionen können 
durch weise Statuten leicht hintangehalten 
werden; z. B. gemeinsame Kassenver 
waltung, Chef der Sportsektion nur ein 
Mitglied aus dem Vereinskomitee. 
Es wäre ferner wünschenswert, wenn 
z. B. die Wandersektionen auch dem 
Verein „österreichisch katholischer Wander 
vogel" beitreten und dessen Zeitschrift 
.Phönix' abonnieren würden; damit 
man dem akatholischen Wandervogel im 
ponierender und machtvoller entgegen 
treten könnte. 
Schließlich kam das Pfadfinderwesen 
zur Besprechung. Die Pfadfinderbewe 
gung steht zwar in Oesterreich noch im 
Aufgangsstadium, aber sie hat zweifels 
ohne ihre große Zukunft; Gönner und 
Förderer aus k. k. Erziehungsbehörden 
garantieren dafür. 
In Wien, Graz, Innsbruck, Laibach, 
Prag, Reichenberg usw. gibt es bereits 
starke Korps, die sich überall vollen Er 
folg erringen und sich zum österreichischen 
Pfadfinderbund zusammengeschlossen ha 
ben. Als Präsident dieses Bundes zeich 
net sich Herr Emil Freiherr v. Parsini, 
Geschäftsführer und erster Hauptfeld 
meister ist Emmerich Teuber (Wien VI,
	        

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