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Pharus - 6.1915, Halbjahrband 1 (6)

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Bibliographic data

fullscreen: Pharus - 6.1915, Halbjahrband 1 (6)

Periodical

Persistent identifier:
100317230X
Title:
Pharus
Subtitle:
katholische Monatsschrift für Orientierung in der gesamten Pädagogik
Document type:
Periodical
Publisher:
Auer
Publication year:
1910
Place of publication:
Donauwörth
Language:
German
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2557049-3
Access restriction:
OPENACCESS

Periodical volume

Persistent identifier:
100317230X_11
Title:
Pharus - 6.1915, Halbjahrband 1
Document type:
Periodical volume
Publisher:
Auer
Publication year:
1915
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
Access restriction:
OPENACCESS

Periodical issue

Title:
H. 3
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
Access restriction:
OPENACCESS

Miscella

Title:
Die Differenzierung begabter und geistig zurückgebliebener Kinder
Document type:
Periodical
Structure type:
Miscella
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
100317230X-11-1373664088894-53
Access restriction:
OPENACCESS

Contents

Table of contents

  • Pharus
  • Pharus - 6.1915, Halbjahrband 1 (6)
  • Title page
  • Inhalt
  • H. 1 (1)
  • H. 2 (2)
  • H. 3 (3)
  • Pädagogische Werttheorie
  • Erziehungsideale in Kriegszeiten
  • Schülerselbstmorde
  • Emotionale Faktoren im Schulleben
  • Paradedrill und Jugendwehr
  • Vom Aufsatzunterricht in der Volksfortbildungsschule
  • Literatur zum schaffenden Lernen
  • Luis
  • Ludwig Auers Tod im Nachklang der Presse
  • Hauspädagogik
  • Archiv für Erziehungserfahrungen an der Hochschule für Frauen in Leipzig
  • Die Differenzierung begabter und geistig zurückgebliebener Kinder
  • Kriminalpädagogie
  • Hart sei die Erziehung!
  • Die volkserzieherische Kraft des Kriegs
  • Erziehende Werte des Verständnisses fürs Ausland
  • Krieg und Volksbildung
  • Uebung von Auge und Ohr
  • Die Bewährung unserer Kriegsfreiwilligen
  • Auszeichnung
  • Bücherschau
  • Sprechstelle der Redaktion
  • H. 4 (4)
  • H. 5 (5)
  • H. 6 (6)

Full text

Rundschau. 
:: 379 
Fälle von Beharren im Bedeutungskreis 
eines Assoziationswortes, ferner Wort 
neubildungen. Das Auftreten einzelner 
Arten dieser Reaktionen ist für manche 
geistig zurückgebliebenen Kinder charak 
teristisch. 
9. Das Ergebnis von früheren Unter 
suchungen, daß abnorme Kinder längere 
Assoziationszeiten haben als normale, 
wurde bei den in dieser Arbeit verwen 
deten Reizworten nicht bestätigt. 
10. Klangossoziationen haben bei zu 
rückgebliebenen Kindern durchschnittlich 
eine kürzere Reaktionszeit als andere 
Assoziationen. 
11. Die Häufigkeit der bevorzugtesten 
Assoziationen nimmt bei normalen Kin 
dern mit zunehmendem Lebensalter zu. 
Nur auf den höchsten von R. unter 
suchten Altersstufen zeigen sich Abwei 
chungen von dieser Gesetzmäßigkeit, die 
vielleicht mit dem Beginn der Pubertät 
zusammenhängen. 
12. Bei geistig zurückgebliebenen Kin 
dern nimmt die Häufigkeit der bevor 
zugtesten Assoziationen mit zunehmendem 
Lebensalter nicht zu, hingegen nimmt sie 
mit zunehmendem Jntelligenzalter, be 
stimmt nach der Staffelmethode von Binet 
und Simon, deutlich zu. 
13. Die dem Lebensalter nach ältesten 
zurückgebliebenen Kinder haben kürzere 
Assoziationszeiten als die dem Lebens 
alter nach jüngsten. Ebenso haben die 
dem Jntelligenzalter nach ältesten kür 
zere Assoziationszeiten als die jüngsten. 
Die doppelte Beziehung der Assoziations 
zeit zu Lebensalter und Jntelligenzalter 
rührt vielleicht daher, daß eine Ver 
kürzung der Assoziationszeit sowohl durch 
die zunehmende physische Entwicklung und 
die mit ihr zusammenhängende Zunahme 
der Geschwindigkeit sprechmotorischer Be 
tätigung als auch durch die zunehmende 
intellektuelle Entwicklung bedingt sein 
kann. 
14. Berechnet man auf Grund von 
Versuchen an normalen Kindern eine 
Normalmindestleistung an bevorzugtesten 
Assoziationen für die einzelnen Alters 
stufen, so zeigt sich. daß die überwiegende 
Mehrheit der geistig zurückgebliebenen 
Kinder unter der Normalmindestleistung 
ihres Lebensalters zurückbleibt. Ver 
gleicht man aber die nach ihrem Jntel 
ligenzalter gruppierten Zurückgebliebenen 
mit der Normalmindestleistung des ent 
sprechenden Jntelligenzalters der nor 
malen Kinder, so zeigt sich, daß die 
überwiegende Mehrheit der Zurückgeblie 
benen diese Normalmindestleistung er 
reicht oder überschreitet. Die Häufigkeit 
der bevorzugtesten Assoziationen im As 
soziationsversuch kann demnach als Sym 
ptom geistiger Zurückgebliebenheit und 
als Maß der Größe der Retardation in 
einer abgestuften Testserie verwendet 
werden. 
Nriminalpädagogie. 
Die Herausgeber der „Neuen Bahnen" 
haben vor einigen Jahren eine „Lite 
raturgesellschaft" gebildet, der alle Leser 
des Organs angehören. Jährlich erhalten 
die Mitglieder einige Bändchen. Neuestens 
wurde an fie abgegeben: „Kriminal- 
pädagogie, Ein Erziehungsbuch" von 
Erich Wulffen. 
Was er darunter versteht, beschreibt 
er in der Einleitung in folgender Weise: 
„Als Kriminalpsychologe bin ich aus 
gegangen, um die Anlagen und Be 
dingungen zu erforschen, aus denen im 
Kinde und Jugendlichen die verbrecherische 
Tat erwächst, und als Kriminalpädagoge 
bin ich zurückgekehrt, um zu lehren, 
welche Anlagen ausgebildet oder zurück 
gedämmt, welche Umstände beseitigt oder 
umgangen werden müssen, damit unsere 
Kinder und Jugendlichen das Unsittliche, 
das Verbrechen nach Möglichkeit ver 
meiden. 
Ich habe bei meinen Studien erkannt, 
wie einfach alle Erziehungsgesetze sind, 
da die Natur selber sie aufgestellt hat 
und aus ihrem wirkungsvollen Ablauf 
täglich an Kleinem und Großem im 
physikalischen und sittlichen Bereiche über 
einstimmend zeigt. Ich habe aber auch 
erkannt, daß wir Menschen diese natür 
lichen Erziehungsgesetze, gerade vielleicht 
weil sie so einfach sind, übersehen, nicht 
begriffen, nicht angewendet haben. 
Bei der Zunahme der Versuchungen, 
mit welchen der Fortschritt der Kultur 
im Ueberangebot von Genüssen unsere 
Jugend umstarrt, erschien es mir wün 
schenswert, ein Büchlein zu schreiben, 
dem auch der nicht wissenschaftlich ge 
bildete Erzieher Mittel und Wege ent 
nehmen kann, die ihm anvertrauten 
Kinder entweder am Verbrechen, das ihrer
	        

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