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Wochenschrift für katholische Lehrerinnen - 37.1924 (37)

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Bibliographic data

fullscreen: Wochenschrift für katholische Lehrerinnen - 37.1924 (37)

Periodical

Persistent identifier:
1003173748
Title:
Wochenschrift für katholische Lehrerinnen
Subtitle:
Organ des Vereins Katholischer Deutscher Lehrerinnen
Document type:
Periodical
Publication year:
1923
Place of publication:
Paderborn
Language:
German
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
ZDB-Nummer:
2557057-2
Access restriction:
OPENACCESS

Periodical volume

Persistent identifier:
1003173748_37
Title:
Wochenschrift für katholische Lehrerinnen - 37.1924
Document type:
Periodical volume
Publication year:
1924
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
Access restriction:
OPENACCESS

Periodical issue

Title:
Nr. 40
Document type:
Periodical
Structure type:
Periodical issue
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
Access restriction:
OPENACCESS

Table of contents

Title:
Inhalt
Document type:
Periodical
Structure type:
Table of contents
Collection:
Religionspädagogische Zeitschriften
Link zum Katalog:
1003173748-37-1373726482478-508
Access restriction:
OPENACCESS

Contents

Table of contents

  • Wochenschrift für katholische Lehrerinnen
  • Wochenschrift für katholische Lehrerinnen - 37.1924 (37)
  • Nr. 1 (1)
  • Nr. 2 (2)
  • Nr. 3 (3)
  • Nr. 4 (4)
  • Nr. 5 (5)
  • Nr. 6 (6)
  • Nr. 7 (7)
  • Nr. 8 (8)
  • Nr. 9 (9)
  • Nr. 10 (10)
  • Nr. 11 (11)
  • Nr. 12 (12)
  • Nr. 13 (13)
  • Nr. 14 (14)
  • Nr. 15 (15)
  • Nr. 16 (16)
  • Nr. 17 (17)
  • Nr. 18 (18)
  • Nr. 19 (19)
  • Nr. 20 (20)
  • Nr. 21 (21)
  • Nr. 22 (22)
  • Nr. 23 (23)
  • Nr. 24 (24)
  • Nr. 25 (25)
  • Nr. 26 (26)
  • Nr. 27 (27)
  • Nr. 28 (28)
  • Nr. 29 (29)
  • Nr. 30 (30)
  • Nr. 31 (31)
  • Nr. 32 (32)
  • Nr. 33 (33)
  • Nr. 34 (34)
  • Nr. 35 (35)
  • Nr. 36 (36)
  • Nr. 37 (37)
  • Nr. 38 (38)
  • Nr. 39 (39)
  • Nr. 40 (40)
  • Inhalt
  • Das Frauen- und Mädchenturnen in den Vereinen
  • [Herr, gib, daß niemals meine Sehnsucht ende!]
  • Meinungsaustausch
  • Pädagogische Rundschau
  • Aus der Zeit
  • Amtliches
  • Aus unserem Verein
  • Bezirks- und Zweigvereine
  • Merktafel
  • Bücherbesprechungen
  • Advertising
  • Nr. 41 (41)
  • Nr. 42 (42)
  • Nr. 43 (43)
  • Nr. 44 (44)
  • Nr. 45 (45)
  • Nr. 46 (46)
  • Nr. 47 (47)
  • Nr. 48 (48)
  • Inhaltsverzeichnis des 37. Jahrganges 1924
  • Inhaltsverzeichnis des 36. Jahrganges 1923

Full text

. ****j-r - - Jt*. ^ 
Mit monatlicher Beilage „Die Junge Lehrerin". 
Nr. ^0 
57. Jahrgang 
Paderborn, 25. Oktober H92^ 
3nt|Qlt: M. B,, Das Frauen- und Mädchenturnen in den Vereinen S. 373. 
Meinungsaustausch: Kuch eine moderne lNädchenerziehung. von Gode- 
fried und Mechthildis, die Kreuzfahren gingen. pädagogifcheRundschau: 
Landschule. Kus der seit: pädagogisches Institut. B.-L.-R. Trier. 5lmt- 
liches: Gewerbe- und Handelslehrerinnen. 6us unserem Verein: Arbeits 
pläne. Gautag Erfurt. Tagung Halberstadt. Tagung Boppard. Bezirks- 
und Zweigvereine. Merktafel. Bücherbesprechungen. 
Dar grauen- und lNädchenturnen in den Vereinen. 
von m. B., Iserlohn. 
„(Eine Mutter, welche für die ältere Schwester ihrer blühenden 
Kinder gehalten wird, verdient die Bürgerkrone" (6. Diesterweg), 
und wahrlich, denken wir daran, daß eine solche Mutter dann auch 
einen entsprechend schönen Körper ihr eigen nennen muß, daß solche 
Schönheit Kraft, Kraft aber Gesundheit ist, und Gesundheit uns allen 
sehr not tut, so werden wir wohl schnell und sicher den Grund 
i herausfinden, der allwöchentlich, an bestimmten übenden, zahlreiche 
Frauen und Töchter zu gemeinsamen Körperübungen zusammenführt. 
Ts kommen für unser Frauen- und Mädchenturnen zunächst alle 
diejenigen Übungen in Betracht, die der Förderung und Erhaltung 
der Gesundheit dienlich sind, wir alle wissen aber, daß es viel 
besser und einfacher ist, Krankheiten zu verhüten als sie zu heilen, 
und deshalb sollen wir alles dasjenige an unseren Körper heran- 
lragen, was ihn abhärtet, ihn kräftig und widerstandsfähig macht. 
Neben passender Ernährung und hinreichender Ruhe gehören hierher 
auch regelmäßige, für unsere Frauen und Mädchen gut ausgewählte 
^körperliche Übungen, die von vornherein alles Wetturnen, sowie das 
öffentliche sportmäßige Turnen ausschließen. Gerade durch dieses 
wird ja häufig der Ehrgeiz unter unseren weiblichen Turner- und 
»Sportlerinnen so sehr entfacht, daß sie um jeden preis ihr Ziel 
erreichen wollen, selbst unbedachtsamerweise auch dann, wenn beim 
(üben durch Überanstrengung oder Fahrlässigkeit schwere Schädigungen 
für die Gesundheit daraus erwachsen. Zudem verträgt sich mit dem 
öffentlichen Auftreten auch nicht das seine mädchenhafte Zartempfinden 
sowie die echte zurückhaltende Weiblichkeit, wodurch ja gerade die 
Symbole der dem weiblichen Geschlechte so wohl anstehenden Frauen 
würde gekennzeichnet sind. Demgegenüber sind nun besonders zu 
- empfehlen alle Freiübungen (sorgen für Stoffwechsel, Blutkreislauf 
und Atmung), Geräteübungen, (die je nach Art verschieden wirken, 
. sie dürfen jedoch nicht in Höchstleistungen an Pferd, Neck, Bock und 
Barren gipfeln, einfache Übungen an diesen Geräten schaden dem 
weiblichen Körper nicht), die volkstümlichen Übungen, häufiges 
Wandern, die Spiele und vor allem auch das Schwimmen. Für 
letzteres müßte ein eigener Schwimmabend eingesetzt werden. 
Das in der heutigen Zeit von manchen so sehr geschätzte rhyth 
mische Turnen sollten wir uns aus verschiedenen Gründen doch erst 
einmal näher ansehen. Unserem direkten Turnbetriebe wird hier 
durch nichts Neues geboten, denn schöne charakteristische Keigen und 
nässende Volkstänze (also Körperbewegung nach Musik), nur nicht 
so wild und ungestüm, auch in origineller, aber immerhin anständiger 
Kleidung haben wir bei besonderen Veranlassungen ja schon immer 
gehabt. Für uns könnte dieses zur Pflege der Unmut und gefälligen 
Bewegungsformen auch reichlich genügen, denn Bühnengrößen brauchen 
wir nicht heranzubilden, außerdem tritt bei manchen unserer heutigen 
Mädchen die Verstellungskunst und das freie Sichgeben leider schon 
so zu sehr in die Erscheinung. Und dann: Unsere Frauen und 
Mädchen sind die Trägerinnen eines sehr feinen, darum aber auch 
doppelt empfindlichen Nervensystems. Unsere Kinder aber haben 
infolge verschiedener Begleiterscheinungen der Kriegs- und Nachkriegs« 
jähre sicher auch keine kräftigeren Nerven aufzuweisen, was sagen 
nun unsere Ärzte zu einer solch übermäßigen Unspannung und Neizung 
der weiblichen Nerven? Ich kann aus Erfahrung berichten, daß es 
immer eine ganz geraume Zeit andauert, ehe meine Kinder beruhigt 
sind, wenn wir Volkstänze oder Neigen geübt haben, wollen wir 
darum im Interesse unserer Jugend nicht lieber auf alles dasjenige 
verzichten, was auf die Förderung ihrer Gesundheit hemmend wirken 
könnte? — Fragen wir uns dann weiter: wer hat denn eigentlich 
Vorteil oder Genuß von diesen rhythmischen Vorführungen? Darauf 
hin müssen wir antworten: wenn alles klappt, der Zuschauer; wenig 
oder gar nichts die Darstellenden. Es liegt sogar die Gefahr nahe, 
daß durch Überlastung des Gedächtnisses der Übenden das Interesse 
sehr bald schwindet und danach gründliche Langeweile eintritt. So 
wie ich meine Turnerinnen nach dieser Richtung hin beurteile, würde 
letzteres ganz entschieden nach vier, höchstens sechs rhythmischen 
Übungsstunden eintreten, hüten wir uns darum vor dieser jetzt so 
sehr in den Vordergrund gerückten tanzähnlichen Behandlung des 
Mädchenturnens, vor der ja schon seinerzeit Jäger in einer packenden 
Broschüre ernstlich gewarnt hat. Seinem eigentlichen Wesen darf 
gerade unser Frauenturnen, auch in der heutigen Zeit, unter keinen 
Umständen untreu werden. Sollte jedoch die Rhythmik eine neue 
Nichtung der Gesangschule darstellen, dann können wir sie immerhin 
ja gelten lassen, es mutz hier aber die Mimik den zarten Idealen 
der Weiblichkeit sowie dem Alter der Übenden angepaßt werden. 
Über die Handhabung dieses Unterrichtsfaches mögen nun unsere 
Gesanglehrerinnen sich äußern. Soweit wir das Singen im Curn- 
betriebe gebrauchen, Neigen, Volkstänze, Wanderlieder, können wir 
ganz sicher an der altgewohnten, auch gutbewährten Methode fest 
halten. 
Aus etwas anderes aber müssen wir hier an dieser Stelle noch 
aufmerksam machen, auf die immer mehr sich geltend machende An- 
pafsung des weiblichen Turnstoffes an das Männerturnen und die 
daraus sich entwickelnde Knabenhaftigkeit unserer Mädchen, hierzu 
können wir nur kurz und bündig sagen: Unsere Mädchen und Frauen 
die für unsere Männer passenden Übungen durchiurncn zu lassen, 
ist unstatthaft. Letzteres können wir verhüten, wenn wir die Leitung 
der betreffenden Turn- und Schwimmabende einer staatlich geprüften 
Turnlehrerin in die Hand geben. Diese wird befähigt sein, auch 
das vereinsturnen unserer Mädchen und Frauen mit Erfolg zu leiten, 
sie wird wissen, wann und wie infolge verschiedener Vorgänge im 
weiblichen (Organismus, paffende Rücksicht geboten ist, sie wird 
besonders den Entwicklungsgang unserer heranwachsenden Mädchen 
nach jeder Richtung, auch nach der seelischen hin, günstig beeinflussen 
können. Tugenden, wie z. B. Gehorsam, Demut, hilfsberciischast, 
Verzichtleistung, Unterordnung, Kameradschaftlichkeit, Mut. Energie, 
Ausdauer usw. kann sie zur herrlichen Entfaltung bringen, Scelen- 
bereilschaft kann sie anerziehen, Frauenwürde und Mädcheneinfalt 
kann sie hegen und pflegen; alles in allem, sie kann den Übungs- 
abend so gestalten, daß man von ihm sagen kann: „hier ist die
	        

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