950 Petry: Unterrichtsweise n. Lehrbücher d. Kreuzherren zu Emmerich.
zu Cleve hat. drucken lasSen, die physic nach Breuer?) und aus Seinen
Jiktaten. Die "Vheologie nach Billuart), das Ccanonische Recht nach
Schmidt.*)
In absentia gen. ProfesSoris
H. Gosjes Prior
ac Gymnasgii Praefectus,
1) Vielleicht ist es dersolbe Th, Breuer, von dem die Univerzgitätsbiblio-
theken Heidelberg und Münster je ein Exemplar geiner Philosophia moralis,
cui ingerta 68b . . . . demonstrata religionis christianae. Coloniae & PFranco-
ſürti 1778. 89 begitzen.
2) Ch. R. Billuart, Dominikaner (Seit 1701), geb. 1685 zu Revin a. d. Maas,
gest. 1757 ebd., entfaltete Seine Lehrtätigkeit in Seiner Vaterstadt und in Douail.
Sein Hauptwerk ist Summa S. Thomae hodiernis academiarum moribus accomo-
data (Lüttich 1746--51, 19 Bde.). Ein Auszug davon ist die Summa Bummae
S. 'Thomae (6 Bde. ebda 1754, zuletzt Paris 1884-1900). Hier wie in Socinen
kleinen Schriften zeigt er Sich als Strenger Verteidiger der thomistischen Lehre.
3) Us läßt gich nicht mit Sicherheit ſeststellen, welcher Jegnit dieses Namens
gemeint ist. Höchst wahrscheinlich ſst es Philipp Anton Schmidt, der
die „Institutiones juris ecclosiastici Germaniae accommodatas“. Heidelbergae
et Bambergae 1771, 2 vol. 8* gehrieb. Möglicherweiss aber auch Ach, Lud.
K. Schmidt, der Vf. der „Institutiones iurisprudentiae ecclestastica6“. Jenae
1754. 89% und der „Institutiones iurisprudentiae ecclestiasticae pontiſiciorum“.
Jenae 1756. 8%.