ge zur „Arbeiter-Jugend"
Nummer 24 | /.
Berlin, dev 18. Dezeinber 1909 | 1L Jahrgang -
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AD Weihnachtsgang 27
Ny liegt die Winterwelk verſchneit.
Der Tag verſinkt. Die S<atten krallen
nachtdunfkel ſich ins kalte Kleid
der Felder. Fern ein GloFenhallen ...
Das j<wingt und ſingt, verziktert leis,
erfriert im kodesſtarren Schweigen...
Ein Wind ſeßt ein, zauſt Reis um Reis
und ſchüffelt S<nee von allen Zweigen.
-- Iſt's, was die ferne Gloce ſingt
dur<s Winterland, nicht Weihna<htskunde ?
Wie ſtill die Nacht! . .. Xun klingk und j<wingt
ein froher Jubel in der Runde! ...
Das Lied der Liebe! , .. Wohl ktönk's weit! --
Dody wieviel Tauſend mußten darben,
eh) jie in Qual und Einfamfkeit,
um Freud und Glü betrogen, jtkarben!
Sid jelbſf betrogen fie darum
und gaben ſkumpf ſi> hin den Satken
und frondeten und kragen ſfumm,
was nimmer jie zu duiden hatkien?!
Die braune Dämm'rung blaßt, -- wird fahl.
Blau jh&immern ſchon die weißen Brüden
des ſriſc<en Schnees im Mondesſtrahl.
Da naht, ein Ränzel auf dem RüGen,
ein Wandersmann, ein junges Blut.
Der ſtapft, ais 0v*s ihm gar nici gälte,
mit feinem Steen wohlgemut
durd) Cis und Schnee und Winfersfälte.
Faiſc< blinkt der Shnee! Es knirj<t der Schriff
des jungen Wandrers auf dem Pfade, --
und Weihnadgtsgloden ziehen mit
und ſingen ihm von Seil und Gnade. -
Umjonſt! So jung er iſi, er weiß:
nur 10 gäod es ein Borwärtsidreiten,
wenn alle, die in Qual und Sc<weiß
verfommen, ſich der Freißeit weißhten!
Der Freiheit! . . . Silbrig gleißt der Schnee.
Herb hau<t der Wind. Im Dunik verſi<wimmen
die Fernen. Hallend in der Höh?
wehn immer no< die GloFenſtimmen
Er ſchreitet. -- Fernher iugf ein Haus
mit heilen Fenſtern dursg die Bäume ...
Wie Kerzenſ<immer ſtrahlt's heraus,
. wie KinderglüF und Weihnachtsiräume!...
Und krinki mik kfrunfnem Blis das Bild
rings um ſich: all das weiße Glänzen,
das winterlich die Welt erfüllt
und fie vehängt mit FloFenkränzen.
Ull dieſer Shönheif weißes Licht
flürff er mif wohligem Behagen, --
merkt nicht, daß Froſt dur<s Wams ihn ſlicht, ==
aß ihm der Hunger grollt im Magen!
Im Frühling 30g es ihn hinaus
mit heißem Drang na< ſremden Fernet,
zu eng ſchien ihm das Baterhaus.
Er wollte ſehen, wollte iernen. --
Er ging und ſah und lernte bald,
wie gleich dom überall die Eröe:
Den einen Reichtum und Gewalt, --
den andern Urmut und Beſ<werde! --
Vorbei! -- Weiß liegt die Welt verſ<ueit.
Um dunklen Himmel flimmern Sterne.
Und durc) die ſtille CEinfamkeitk
jingt no< der Giotenklang der Ferne ...
Den hört der junge Wandrer faum.
Er ſchreitet, jeines Ränzels Bürde
drüf nict: Ihm lacht ein Weihnahtsfraun:
"von Freiheit, Recht und Menſchenwürde!
Oudwig Leſſen
Und jah dasſelbe allerwärtks:
Bampire, die am Volksblut jaugen ...
Da wuchs ihm Haß ins junge Herz!
Der fat ihm auf die blinden Augen!
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