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eigentümliche Leuchterſ<einungen, indem der Strom die Luftlüe
öwiſchen den Kohlen überſpringt. E3 iſt freilich nicht wohl an-
gängig, die Vorgänge unmittelbar mit dem Auge aufzufäſſen, denn
die Lichtſtrahlen ſind ungemein hell und kräftig und de8halb ſchädlich
für das Auge, wenn man ohne Zwiſchenſ<haltung, etwa eines an-
gerußten Glasſtü><ens, in ſie blicct. Sehr deutlich und in an-
genehmer Weiſe kann man die Tätigkeit einer ſolchen Lampe ver-
folgen, wenn man das Bild der Kohlenſtäbe na< Art der Licht-
bilder vergrößert an eine Wand im dunklen Zimmer wirft. Die
Abbildung 4 gibt wenigſten3 eine gewiſſe Vorſtellung von dem, wa3
man dann ſieht. Leider fehlen auf dem Bild Licht und Farbe, die
erſt den rechten Reiz au3machen.
Oben ſehen wir eine ſtarke Kohle: hier tritt der Strom ein,
um dann über die Lücke hinweg zur anderen, dünneren Kohle zu
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Farbe verleihen. An ſich ſpendet eine Bogenlampe mit reiner Kohle
kein anſprechende3 Licht: es ſieht fahl bläulich aus, läßt die Ge-
ſichter, die von ihm beſchienen werden, leichenhaft blaß erſcheinen
;und ſtrengt auch das Auge an. Da verſieht man denn die pojſi-
tive Kohle mit einem „Docht“, der ſol<em Mangel abhilft. Will
der Fleiſcher zum Beiſpiel ſeine Ware appetitlich rot ausſehen
laſſen, ſo wendet er Kohlenſtäbe an, in denen ſich eine Maſſe be-
findet, die rotes Licht ausſendet; ferner kann man dur< gewiſſe
Zuſätze dem Bogenlicht einen weißlichen Ton geben.
Veber dem Brennen verzehrt ſic natürlich die Kohle mehr und
mehr; denn die Glut, die der Strom hier entfaltet, kann bi8 zu
4000 Grad betragen. Da nun der Zwiſchenraum zwiſchen den
Kohlenſtäben nac) und nach zu groß wird, mußten die Elektro-
techniker beſondere Maſc<hinerien erfinden, um die Ordnung ſtet3
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Flurbereinigung von Anno dazumal. Zeichnung von H. Kley.
fließen. ' Oben haben wir alſo den „poſitiven Pol“, unten den
„negativen“. Die Hauptbeleuchtung geht nun dur<aus von der
poſitiven Kohle aus, indem ſich dort ein glühender „Krater“, eine
Vertiefung bildet, die die. eigentliche Lichtquelle iſt, Glühende
Kohlenteilchen, ebenfalls Licht ſpendend, werden außerdem von der
poſitiven zur negativen Kohle geſchleudert, die dadurc< eine etwas
ſpike Form annimmt. Zwiſchen den Kohlen befindet ſich ein blau-
violetter Schimmer, der dur<aus nicht immer die Form eines
'„Bogens3“ zeigt. Hier glüht die ſehr heiß gewordene Luft; aber dieſe
kann, wie Überhaupt Gaſe, auf keinen Fall viel Licht ausſtrahlen.
Das Licht geht eben von der oberen Kohle und ihrem Krater aus.
Warum aber macht man die poſitive Kohle ſo ſtark? Sie iſt viel-
Jah als „Doctkoble“ ausgeſtattet und enthält dann inwendig noch
allerhand Stoffe, die beim Verbrennen dem Kicht eins angenehme
*
wiederherzuſtellen. Man nennt das die „Regulierung“. So kanik
eine gut eingerichtete Bogenlampe viele Stunden gleichmäßig
brennen, ehe die Kohlenſtifte ſoweit verzehrt ſind, daß ſie durd) neue
erſezt werden müſſen.
Der Beſonderheit halber ſei in Abbildung 5 der Brenner einer
Quedſilberdampflampe gezeigt. Er ſieht vielleicht irgendeinem
Inſekt ähnlicher als einer Lampe. Die fühlerartigen Körper links
und recht3 beſtehen aus Metall und dienen nur dazu, die Abküh-
lung de3 Brenners zu erleichtern. Auf beiden Seiten befinden ſich
Gefäße mit etwas Queckſilber, ſie erſcheinen hier wie eXige FÜße.
Links wird der Strom durch die auf dem Bilde deutlich ſichtbare
Leitung dem einen Gefäß zugeführt, rechts tritt er aus dem andern
Gefäß wieder aus. Die Quecſilbermaſſen der beiden Gefäße ſtehen
beim Brennen nicht miteinander in Verbindung, es beſteht hier