Full text: Arbeiter-Jugend - 18.1926 (18)

„Arbeiter-Jugeed 3 oo» >„ 145 
Sie erzählen es mit einer farbigen Fülle von Bildern und. anſchaulichen 
Situationen, wie ſie ein extra heller „Kunde“ mit ſcharf prüfenden Augen, der 
wiſſensdurſtig landauf, landab „fährt“, idas Herz juſt auf dem rechten Flec> hat 
Und iden Kopf immer vorwärts geradedurch trägt, eben nur ſo erleben, beobachten 
und feſthalten kann. . . 
.. Wie dem geiſtig Höherſtrebenden günſtige Umſtände, die wieder durch ents- 
Jchiedene Aeußerungen des ſelbſtändigen Charakters herbeigeführt werden, ſich 
förderlich zeigen, dafür iſt während ſeiner Militärzeit das beſondere „Burſchen“- 
verhältnis zum In als Drechſler die 
Premierleutnant moderne -Pro»- 
v. Meerheimb Y duttionsweiſe in 
 
  
  
 
 
 
 
 
memtemumenamaent 
Gz 
vier Bänden, den 
Keim ſeiner ſpäö- 
teren Büdherei, 
mit der In- 
ſchrift: 
*. „Im Herzen 
fündigt es laut 
ſich an / Zu was 
 
 
  
 
 
im beſten Sinne Zrnen | m der Hausindu»- 
77 | 
ſtellie ihm ſeine WAR ERBTE 
AIRE hatte, aus näch» 
ſchenkte ihm beim 
DVD, j| N ih VZ u ? 
MINES: Inſaſſen, Mön- 
cm] JM » 
"6 
bezeichnend. Der NN ==. ftie einzufüh- 
Bibliothek zur ſy I. 
| WW K- Ww ſter Nähe „a 
. in | “ Trappiſtenkloſter 
bjhied Sdhil- | | (ve Z, Maria Wald mit 
WE ) <A Quer Geſchichte, Ein- 
17 /// 5 | | <hen wie Lai 
.<; 18 (UN NLERENEN uy 
 
 
 
 
 
präüchtige Menſch 57 7: % | Ü mud e > reiz und wo 
| TABS | . er Gelegenheit 
Verſügung und | 
lers Werke in ! ZZ , 
| | (Ghz richtungen und 
'; iW x 
brüdern, genau 
 
 
* fennen zu ler» 
nen. Man wird 
; mit dieſem ſtillen 
Beſſerem ſind wir - Reich der Schweiz 
geboren!“ dax ger undfrommen 
Eineder merk- Wirtſchafter des 
würdigſten Epi- 
ſoden aus Lan- 
ges „Wander- 
jahren“ bildet 
der Aufenthalt 
großen Kloſter 
gutes durch die 
feine Schilderung 
2 der ganzen At- 
> moſphäre wir 
in der Eifel, wo- - lich vertraut un 
. . exenfurm in Treyſa. . 
hin L. geſchidt (Zu NI Artikel "In ve. EE) erfreut ſich au) 
war, um dort hier an der vor» 
urteilsfreien Duldſamkeit des proteſtantiſchen Verfaſſers, die uns als wohltuende 
Cigenſchaft in den verſchiedenſten Verhältniſſen entgegentritt. „Liebe Menſchen 
wohnen im Tale, und auch mit den Brüdern auf dem Berge hielt ich gute 
Freundſchaft.“ 
.. Es iſt eine völlig unfanatiſche Sachlichkeit und ein ungetrübter Weitbli> den 
Crſcheinungen des Lebens gegenüber, idie, wie gerade der zweite Teil des Buches 
Ihlagend beweiſt, dem überzeugungstreuen Kampf für eine neue, große Idee nicht 
nur nicht im Wege ſtehen, ſondern ihm überhaupt erſt Durchſchlagskraft und dauernde 
Lebensfähigkeit ſichern. 
- Dieſer zweite Teil behandelt Seßhaftigkeit, berufliche und öffentliche Wirkſam- 
keit Langes in der ſchon ſrüh auf der Napoleoniſchen Heerſtraße in der Lüneburger
	        
Waiting...

Note to user

Dear user,

In response to current developments in the web technology used by the Goobi viewer, the software no longer supports your browser.

Please use one of the following browsers to display this page correctly.

Thank you.