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Die Neuregelung der Bevor tionsfrage.
Don Derfailles über Dawes zu Young.
politiſcher Dertrag ſoil im Haag abgeiäyioſien wer- Dicjer zehnjährige politiſche? Ramp
zwei DBieniqjenaiter Hindurd die widtiaiien wie überhaupt im Modernen R
ien der Erde vur< ein GlÜudiger-SQuidner- und Berriganaftsaniprüde du
ein 7
iS aneinander bindet. Dier Wlonate lang baben die führung unierliegen ja den gleichen Goſeren en, nur iH c Tiittel
inanz- und It du uſtrießapitaliſten der Welt ſamt ibron ſind verfhicden. Und ſo war dieſer politijäe Kampf Wieder
Smännern zufammengefeſjen, um die drüGßende Erbſchaft vin Arica --- ein Rrieg mit großen Frontalangr iſſen uns mit
T25 IS rCGINL ZU ringen. 'Die drückende Erbſhnfi des langſamer, zäher Grabenvrerteidigung, bei vem jolang2? aus
Krieges -- dus waren bie Entſ<udigungen, die DeuiſM- uin jede kleine Poſition gekämpft wurde, bis die Linie der
land für die Zwilſ<äden in Belgien und Frankreich und für mngatürlimen Kräfieverhäliniſſe erreicmt war. Wenn das 32-
den Wiederaufbau der zerſtörien Gebiete leiſten ſollte, und es ſeien iſt, ſpricmt die Politik immer 8avon, daß die „Dernunſt“
waren die Kricegsſ<ulden, die die ehemaligen gegneriſm<en geſiegt habe. = In den vielen Wendungon dicjes Kampfes
erbünbdeien untereinander 1104 abzutragen batten. Swiſchen um die Reparationen kann man deutlich drei TiQPPeLN erREnnen.
boden beſtand bis zur Pa- .. . „. Die erfto ſtand untor dem
riſer Konferenz (Februar Seins ß
bis TIuni d. 5.) wedor ein H Mer WINÜRÜL.
Juriftiſger, nod ein gae- Deuiſ<land war wirtſoaft-
jmimlimer Sufammenhang. lim und pPoliitiſd& nos rcdt
cid ragen warm DiS chnmadgtig. Die Wirdeafts-
dahin wohl einer fortlauſen- kataſirophe, in dor cs lim
den Entw En Ung UnNCLL- Befand, war Anlaz für die
worfen geweſen, abor ſie Beſchlagnahme „prodiRtiver
wurden bei den Hiächten Pfänder“ dur? die Sran-
getrennt voneinander be- zeiten, die Beſe3ginag eS
handelt als das Problem Rubrgebivies. SolOer Zu-
der Reparationen und die
Frage der interalliierten
Gulden.
Wenn die Irage der Re-
parationen nur eine wirt-
ſchaftliche Angelegenheit
zwiſc<en Siegern und B eſieg-
ten aeweſen wäre -- be-
gründet in den juriſtiſchen
Boſtimmungen des Friedens-
vertrages --, dann hätte dic
Feſtſtellung der Schäden, für
die Deutſchland aufkommen
ſollte, nicht zehn Jahre in
Anſpruc) genommen. Weil
vielmehr die Sieger aus
vielen Staaten bHeſianden,
weil dieſe Mächte troß
ihres Sieges unter JFinanz-
und wWirtſic<haftsSſ<wierig-
keiten litten und weil
ihre Intereſſen gegenüber.
Deutſ<hland nur in dem
einen Punkte übereinſtimm-
ten, möglidſt viel von ihm
zu erhalten, wurde der
Kampf um den Anteil aud
zu einer hHhodpolitiſ<hen
Frage, die mit allen Mitteln
der Diplomatie, der ei- 4 weil die juriſtiſch Defini-
nungsbildung, des öffent- ; » | . IE u € 3 fion der „Reparation“ im
lihen und unſichtbaren | SRT nn u ES 2 9 | Friedensvertrage bewußt
Drutes auszukumpfen war.. .. Chemiſche Induſtrie, Zeichnung von Harry Pfeijer. unklar gehalten war und
Gegenüber joler C372
bedeutete doshalb | io Zwoite
Etappe, dic mit dom ]. SLP-
tember 1924 begann, einein
weſentlichen Fortſchritt. Kn
dieſem Tage trat der
Dawesplan in Kraft.
Deutſ<land Hatte einem
DYorſhlage von Sadmveorſtän-
digen zugeſtimmt, daß einige
Jahro2 lang und öffentlic)
für die ganze Welt erprobt
würde, wieviel eS ZU zahlen
imſtande ſei, obne joine
künftige Wiriſ<aftskraft
zu gefährden. Dig Frage
hatte ſim alſo veorſ<oben.
Statt der tatfächlimen Wie-
deraufbaukoſten ſFordorte
mon „nur“ noHN einon
Koſtenbeitrag, und zwar,