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Eignungsprüfung im Berufsberatungsamt
Sehr regen - Gebrauch. Kommt 5o ein
Junge mit Seinem Vater zu dem Berufs»
berater, 50 fragt ihn der Berater er5t
nach Seinem Wunsch, nach Seiner be
Sonderen Neigung zu einem Beruf. Fin
det er, daß der Junge zu diesem Beruf
auch geeignet ist, So werden alle Hebel
in Bewegung gesetzt, ihm eine entspre“
chende Lehrstelle zu beschaffen. Hält
aber der Berater die Wünsche des Jun»
gen für aussichtslos, weil entweder Keine
Lehrstelle in dem erSehnten Beruf zu
beschaffen ist, oder der Junge Sich dazu.
nicht eignet, SO Schlägt er ihm einen an--
in dem bessere Aus.
deren Berut vor,
Sichten für ihn bestehen. Berichtet wird,
daß die Jungen in den allermeisten Fäl»
len die Ratschläge der . Berufsberatung
befolgen; Sicher zu ihrem Vorteil.
Die Schlechte Lage des Lehr-
Stellenmarktes ergibt Sich aus dem
folgenden: “ Im Januar lagen beim Ar»
beitsamt Berlin-Mitte Nachfrage nach
Lehrstellen von 486 männlichen und 517
weiblichen Jugendlichen vor; vorhanden '
- Beruf vorbereitet,
waren aber nur 275 Lehrstellen. Trotz
aller Bemühungen der Berufsberater wird
es nicht gelungen Sein, dieses Mißver-
hältnis zwisSchen Nachfrage und Ange
bot an Lehrstellen völlig auszugleichen.
Ein erheblicher Teil der Schulentlassenen
wird also gleich erwerbstos Sein. Furcht»
bare Tragik unserer Zeit! |
Die Berufsberatungsstellen der Ar-
beitsämter helfen diesen jungen Men-
Schen, So gut Sie können. Das Arbeits-
amt Berlin-Mitte - hat Kurse für Zim
merer, Glaser, Stukkateure, Ofensetzer,
Töpfer, Gärtner, Schneider, auch für
Flugzeugbau eingerichtet.
In Berlin waren es Seit Oktober vort“
gen Jahres 12000 Jugendliche, die diese
Kurse besuchten. In ihnen wird theore
tiScher und praktischer Unterricht er-
teilt. Die Jugendlichen werden auf ihren
ihre „Nummer“ im
Arbeitsamt läuft weiter, und Sobald eine
Lehrstelle frei wird, werden gie dieser
zugeführt. Um ihnen über diese „Kur
Sen“-Zeit leichter hinwegzuhelfen, gibt
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