kundgebungen Statt. Im Kampf gegen
den Faschismus einte Sich die gesamte
SozialiStiSche Jugend. zu gemeinsamer
Aktion. Aus allen Teilen des Reiches
liegen Berichte über überfüllte und außer-
ordentlich eindrucksvolle Jugendkund-
gebungen vor. Die Mecklenburger Par-
teipresSe berichtet mit Stolz und Freude,
daß in Schwerin i. Meckl. Sich die
SAJ.ler als die ersten in das Eiserne
Buch eintrugen.
Für unsere Funktionäre gab es noch
eine beSsondere Aufgabe zu erfüilen. In
14 Wochenendkursen kamen insgesamt
600 Funktionäre aus allen Bezirken zur
ReichsSchulungsaktion zusam
men. In Tagen ernster gemeinsamer
Arbeit holten Sie Sich das Rüstzeug für
die Aufgaben des Kampfiahres. 1932.
Hauptvorstand undReichsausschuß
kamen ebenfalls zu wichtigen Tagungen
zuSammen. Die BeschlüSse findet ihr
im „Führer , Nr. 3/1932.
Aber auch in den Unterorganisationen
herrSchte reges Leben. Ein Zeichen
der Vertiefung unserer Arbeit in den
letzten Jahren ist der SYStematiSche Aus“
bau der Arbeit der Unter-
bezirke. Das wissen wir aus der
Praxis und .das zeigen aber auch vor
allem die jetzt Stattgefundenen Jahres-
versammlungen der Unterbezirke, von
denen uns wiederum zahlreiche Berichte
vorliegen. Aus allen ist eine recht leben-
dige Aktivität zu. ersehen. Schulungs-
kurse, ÜUnterbezirkstreffen, gemeginsame
Fahrten förderten den Zusammenhang
und ermöglichten die Gründung neuer
Gruppen in kleinen Orten. Der Unter-
bezirk WieSsbaden hat gute Erfolge
mit der ZuSsammenfasSung von räum»
lich zusammehliegenden Gruppen zu
Arbeitsgemeinschaften gemacht und be
richtet über eine fast 100prozentige Stei-
gerung der Veranstaltungszahl, Die vom
Unterbezirk Pfungstadt (Hessen)
durchgeführten Veranstaltungen waren
von 3000 Teilnehmern besucht. Im Unter-
bezirk Zeitz nahmen 90 Proz. der Mit-
gliedschaft an den Gruppenveranstal»
' tungen teil. Der Unterbezirk Düssel+
dorf berichtet, daß besonders die Zahl
der bildenden Veranstaltungen gestiegen
iet. Der Unterbezirk Niederbarnim
(Brandenburg) Konnte Seine Mitglieder
zahl um 15 Proz. erhöhen und drei neu
Ortsgruppen gründen. Für die Genossen
des Unterbezirks P eine war das eigene
ein güter
Heim, die „tlütte der Jugend ,
Stützpunkt in der Arbeit. Der Unter-
bezirk Zwickau berichtet über eine
Sehr rege Aufbauarbeit. Gerade für die
größte Zahl unserer Ortsgruppen, die
mittleren und kleineren Ortsgrupp2
Sind die Unterbezirke die unentbehr-
lichen Förderer und Helfer, der weitere
Ausbau ihrer Arbeit ist im Kampffahr
1932 eine dringende Notwendigkeit.
Die Jahresversammlungen größerer
Ortsgruppen zeigen das gleiche Bild des
Stetigen Aufstiegs. . Die ÖOrtsgruppe
Bremen hat den durch die Spaiter er-
littenen; Rückschlag vollkommen über-
wunden, allein in den letzten vier Mo-
naten konnte Sie 100 neue Mitglieder ge
-
| Jugendkundgebung der Eisernen Front
in Magdeburg
winnen. Die LudwigSshafener
haben ihre Mitgliederzahl Seit 1929 ver
fünffacht.
Ueberall wird jetzt eifrig gewor-
ben. Die Braunschweiger, die
unter „Ausnahmezuständen leben, wol-
len zeigen, daß Sie ganz besonders ge-
rüstet Sind; Sie wollen ihre Mitglieder
zahl um 25 Proz. Steigern, und der
Bezirksvorstand hat beschlossen, der
Gruppe, die die größten Erfolge erzielt
hat, einen Handball und der nächstfol-
genden Gruppe einen Wimpel zu stiften.
Der Thüringer Bezirksvorstand hat
gemeinsam mit .dem Bezirksvorstand der
Kinderfreunde an alle Roten Falken, die
Ostern die Schule verlassen, ein Glück-
wunsSchschreiben gerichtet, dem ein Ge
dichtbuch, die „Arbeiter-Jugend , die
„Rote-Falken-Gebote und die Beitritts-
erklärung zur SAJ. beilag.
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