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Sogenannte Hain zum
Musensitz und weiter am
Kunitzberg vorbei nach
Remda; dieser Weg ist durch
DJH.-Zeichen markiert.
Von Remda aus folgen wir
der Straße, bis uns erneut
ein Wegweiser durch den
Tännichgrund zur Höhe
weist. Beim Austritt aus
dem Walde grüßt uns die
leuchtend rote Fahne des
SchlosSes, uns verkündend,
daß wir hier Freunde und
Genossen finden werden. Von
Rudolstadt bis Tännich ha-
ben wir 34% Stunden Fuß-
marsch. Wem Weimar als
Bahnstation günstiger liegt,
der muß mit einer Neben
bahn bis Kranichfeld weiter-
fahren; von da aus geht es
in zweistündigem FußmarsSch
über Rittersdorf nach Tän-
nich.
Lachen und Frohgsinn Sind
in lännich zu Hause, und
nur zu rasch vergehen die
Stunden und Tage, die wir
hier verbringen. Zwanglos
wickelt Sich das Leben und
Treiben ab, ob wir uns nun
bei fröhlichem Spiele tum-
meln oder bei gemeinsamen
Mahlzeiten im SpeiSegaal
vergammelt Sind.
Die LeSewütigsten unter
uns werden nicht fertig mit
der Bibliothek, die unsSeren
Feriengästen zur Benutzung
Steht. Radio und Schall-
plattenübertragung Sorgen
für Befriedigung des . must-
kalischen Bedürfnisses. Der
'Wanderlustige hat reichlich
Gelegenheit, die nähere und
weitere Umgebung kennen-
zulernen. Das Schwarza-
Tal mit Seinen hochragenden
Tannenwäldern ist in be
quemer Tagesfahrt zu er-
reichen. Die wildreiche
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