Full text: Arbeiter-Jugend - 24.1932 (24)

 
 
 
 
 
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Sogenannte Hain zum 
Musensitz und weiter am 
Kunitzberg vorbei nach 
Remda; dieser Weg ist durch 
DJH.-Zeichen markiert. 
Von Remda aus folgen wir 
der Straße, bis uns erneut 
ein Wegweiser durch den 
Tännichgrund zur Höhe 
weist. Beim Austritt aus 
dem Walde grüßt uns die 
leuchtend rote Fahne des 
SchlosSes, uns verkündend, 
daß wir hier Freunde und 
Genossen finden werden. Von 
Rudolstadt bis Tännich ha- 
ben wir 34% Stunden Fuß- 
marsch. Wem Weimar als 
Bahnstation günstiger liegt, 
der muß mit einer Neben 
bahn bis Kranichfeld weiter- 
fahren; von da aus geht es 
in zweistündigem FußmarsSch 
über Rittersdorf nach Tän- 
nich. 
Lachen und Frohgsinn Sind 
in lännich zu Hause, und 
nur zu rasch vergehen die 
Stunden und Tage, die wir 
hier verbringen. Zwanglos 
wickelt Sich das Leben und 
Treiben ab, ob wir uns nun 
bei fröhlichem Spiele tum- 
meln oder bei gemeinsamen 
Mahlzeiten im SpeiSegaal 
vergammelt Sind. 
Die LeSewütigsten unter 
uns werden nicht fertig mit 
der Bibliothek, die unsSeren 
Feriengästen zur Benutzung 
Steht. Radio und Schall- 
plattenübertragung Sorgen 
für Befriedigung des . must- 
kalischen Bedürfnisses. Der 
'Wanderlustige hat reichlich 
Gelegenheit, die nähere und 
weitere Umgebung kennen- 
zulernen. Das Schwarza- 
Tal mit Seinen hochragenden 
Tannenwäldern ist in be 
quemer Tagesfahrt zu er- 
reichen. Die wildreiche 
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