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in dt« Jugendämter in genügender Zahl hinemgewäytt werden! <£» werden
aber nut solche hineiitberufen, di« sich in der Jugendhitfe bereits betätigt
baden Ist
üon herdfeuer und Gfenglut». Lhem. Physik, versuche zum Der-
" jtändnis einr vorleilhasten Bedienung unserer häurUchrn heizeinrich»
langen. Nach dem Grundsätze des schafsenden Lernens von Raymund
Lffqer. Ittünchen tverlag von ks. R. Mahr. München. Karlsplatz 24.)
Die Kieme, ader inhaltrretche Schrift härt. was der Untertitel ver pricht
Sie verlieft das vetständ.ns für die Verbrennungsvorgänge und zeigt, wie
alle Feuerstätten und tzeiieinrichtungen mit geringstem Rufsand an Seit
iicast Lienr ftoff und - Geld - dedrent werden Können und scven. was
oas Buch für d-n Unterricht io wertvoll macht, ist Ne Klare und zielsichere
Durchführung des RrdettsfchuIyedanKens im naturkundlichen Unlerriät.
U cht m Schülerwerkstätten, Laboratorien, Schulgärten allein liegt dessen
Verwirklichung, so dern vielmehr in der denkenden Eraibettong des Ler- -
üorfes, ln der gesteigerten physischen und psychischen stklioität der Schüler, im
schaffenden Lernen und im lernenden Schaffen. Und wie dieser schaffende
Lernen zu gestalten ,st. zeigt R. Fischer in jedem Kapitel, ob Wärme,
crregung oder wätmeletmng behandelt, ob Sauerstoff oder waff rsioff ent
wickelr, ob Verdr,nnungsv0'gänge oder verbrrni.ungLprodukte gezeigt
werden. Das Buch sei bestens empfohlen. Ll. L.
N. Literstur.
Nus dem Voppelverlag von Iojef Köfil u. Friedrich Pustet in Kempten
liegen eine Reihe von Neuerscheinungen r.or, auf die wrr gerne aujmerkjan.
machen:
Da ist zunächst der umfangreiche Roman von Leo weisn-anlel. „Das un>
heilige haus", den die hochlandlefer aus den heften 1922 kennen.
In der Lacysorm Hai man das Kunstwerk im ganzen Guß vor sich und
liest mit Spannung, den Schönheiten nachgehend. Da- unherlige Haus steht
in Rhöngeoirge. Di« Herde Schönheit des Landes, die Lrg'nart der Menschen
blühen vor uns auf. Mit wuchtiger Kraft, mit unerbittl cher Konsequenz
geht von Se>te zu Seite das Lettmolw: wer das Gesetz bricht, wird vom
Gesetze gebrochen werden.
Der ungerechte Heller von Peter Dörfler.
So geruhsam und doch stöffschwer kann nur schreiben, wem Fülle in
die Feder quillt. Lin Schwaben.heimatbuch und doch eine Welt. Ge»
ft alten von heute und gettern. aber weil vörflers Hand sie hinstellt, von
dem Geptäze, das nur Künstler herausm beirrn können. Den Vorsteher,
die wasenmeisteiia, den jungen Agid vergibt man nicht mehr, eben owen'g
wie man em vtld. eine vduiptur ver Ml, deren Rn blick uns einmal reich
gemacht hat. Das Düstere und Grauenrrweckende, dar dem Dichter immer
meisterlich gel ngt. kommt auch hier nicht zu kurz: die furchtbare Tat der
waienmechertn. ihr Geständnis, die prachtvoll tolle Flohjahrr auf dem Lech
und dl« Schilderung der Sturmes sind von einer Größe, sie sie uns nur
selten aus einem Luche die Seele erschüttert.
Die Monschau er, Roman von Ludwig Mathar.
Ein köstliches Stück Kleinbürgertum aus dem verträumt romantischen
Monschau unweit Rachens an des Landes Grenze. In dem Luch« tst dar
Ansprechendste der echt rheinische Humor, der such unter Tränen lacht und
die zierlrch lr<bevolle Kleinmaleret. Dl« Men'chen - der Held Lex Martin,
fern Ohm Ittt, der wett»rhar,e und doch weichherzige vennfuhrrnann. di«
kantig schroff; un> doch kluge und mütterlich gute Frau Rnnelren . —
interessieren uns. und wir gehen ihrem Geschick« gern nach und freuen uns
an ihrer hennatlirbr: Di-Msnfchauer leiden alle am Fernweh und dann,
wenn sie diauß-n find, am g oßen. heiligen Heimweh.
Die Liumenleg ende nennt Leo wei-mante! ein gefällig aur gestalteter
Lach, das er nach seinen eigenen Worten in die Hand der Ktnder wünscht:
..Ich schrieb sie zunächst für me ne eigenen Kinder. Ich leidst empfing diese
alten Mären und Legenden, wenn auch nur noch alz verkümmerte Reste,
die aus mir unbekannten Zeiten gekommen sein mögen, und schaute diese
L umen, als ich selbst noch ein K nb «rar und bte Mutter und deren Schwr fter
mir von ihnen erzählten, mit staunenden Rügen als das Wunder cn. Die
Sammlung soll nicht vdgrfchiosfin sein. So wie das Kind heranwächst, wrrd
?s «ö ig sein, daß ich selbst das Kind hinüberführe aus dieser Welt der
Legenden in jrne Wett, in der w r das Pfianzevrend in unseren heutigen
Schulbüchern sehen, und ein dritter weg wud zu schreiten sein von hrer
hrer hnüder in die Welt der Erwachsenen."
Und nun kommt ein« luftig bunte Schar: dir billigen guten Haus,
schatzdücher vermehrt durch ein« stattlich« Sah! in farbenfrohem K eia.
öo fallen sie im Luchladen und defondirs an I)e kaufrsttllen am Lahnhose
und anderswo gleich in di« Rügen, und das »st gut, denn sie dringen Wert«
volles. Neues und Rltes. vor mir liegen: Rtabeit Stifter, Rbdrar.
><arl Immermann, Ver Dderhof. Franz herwir, Die letzten Stetinski.
G io Ludwig, Swifchen Himmel u. Erd«. Theodor Fontane, Ellern»
klipp. Iohannes Sternavx, Vre Heimat der schönen hvonne.
Gern seren hirr auch besonder» genannt: Mystische Zwiesprache
von dem im Kriege gefallenen Reinhard Johannes Sorge; und Melusins,
Drama von Ilse Stach.
,4n der Hand'chrtt!
offenbart jeder Mensch
sein innerstes Wesen!"
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Anicrugung von Para
menten jeder Art. sowie
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